Dies ist eine kostenlose Homepage erstellt mit hPage.com.

 

 

English version below for my foreign friends   (Status: 17 Nov, 2019)

Ich erblickte am 22. Februar 1952, in einem sehr kalten Winter, das Licht der Welt im Elisabethen-Krankenhaus in Höxter an der Weser und wohnte bis 1972 in Hessens nördlichster Stadt dem wunderschönen Barockstädtchen Bad Karlshafen an der Weser.
Mitte Juni 1972 bestand ich das Abitur im sprachlichen Zweig an der Albert-Schweitzer-Schule in Hofgeismar. 14 Tage später meldete ich mich für 2 Jahre "zum Bund". Auf die Offizierslaufbahn verzichtete ich freiwillig, da ich unbedingt ins Ausland wollte. Mein 3-monatiger Grundwehrdienst bei der Luftwaffe begann in Ulm in der Boelcke-Kaserne, wurde dann nach Uetersen bei Pinneberg versetzt. Ein paar Tage später wurde ich nach Gütersloh in eine englische Kaserne zum Richtfunklehrgang abkommandiert. Nach 3 Monaten ging es zurück nach Uetersen zum Englisch-Lehrgang. Nach einem 1/4 Jahr durfte ich den LKW-Führerschein B,C,E in Diepholz bei Osnabrück machen. In Wartestellung hat man mich dann heimatnah nach Borgentreich versetzt bis ich zur NATO nach Brunssum/NL/AFCENT (Allied Forces Central Europe) am 1. Juli 1973 eingezogen wurde. Von dort aus wurde ich nach einigen Tagen nach Morbach/Hunsrück auf den Erbeskopf (800m) zu einer NATO-Richtfunkstation versetzt, wo ich 1 Jahr lang stationiert war, stand aber unter dem Reglement des NATO-Hauptquartiers in Brunssum/NL. Für das Stationsfahrzeug, ein Landrover, mußte ich extra noch in den NL einen Führerschein für dieses Fahrzeug machen. Auf dem Militärflughafen in Ramstein besuchte ich einen in Englisch abgehaltenen 6-wöchigen  Richtfunklehrgang. Der Einsatz in der NATO ermöglichte mir auch den Einkauf in der PX und Commissary auf dem damaligen Militärflughafen Hahn.
Die Erfahrungen in der Richtfunktechnik legten erst spät den Grundstein für meinen Berufswunsch, bei der DBP in den Richtfunk - am besten im Fernmeldeturm Frankfurt - einzusteigen. Doch es kam etwas anders.


Mitte 1974 wurde ich aus der NATO entlassen und bewarb mich bei der damaligen Deutschen Bundespost zu einer Ingenieurausbildung. Diese begann mit einem halbjährigen Praktikum in Bettenhausen/Kassel im Sept. 1974. Im Februar 1975 begann das "Büffeln" an der damaligen Fachhochschule der Deutschen Bundespost in Dieburg und ich schloss das Studium nach 7 Semestern als Ing. grad. der Nachrichtentechnik Mitte 1978 ab. Später wurde ich nachdiplomiert und ich "schimpfe" mich jetzt Dipl. Ing.
Mein Berufswunsch, die Sprache mit der Technik zu verbinden, wurde voll erfüllt und nach 1 Jahr TFIAW-Zeit (Techn. Fernmelde-Inspektor-Anwärter) am Fernmeldeamt Kassel begann ich meine "Postkarriere" im Fernmeldeamt 1 auf der Zeil in Frankfurt am 1. Sept. 1979. Dort arbeitete ich 6 Jahre in der ITMC (International Transmission Center) Fernleitungsstelle und bewarb mich dann zum damaligen FTZ (Fernmeldetechnisches Zentralamt) in Darmstadt. Hier war ich vorwiegend im Seekabelbereich als Restorationmanager für die Ersatzschaltung von Seekabeln international tätig. Diese Arbeit war mit vielen, weltweiten Dienstreisen und unzähligen intern. Meetings verbunden. Ich habe hierdurch ca. 1000 Visitenkarten gesammelt und die Welt, Menschen und Kulturen kennengelernt. Am 1. Jan. 2009 bin ich mit knapp 57 Jahren offiziell in den Vorruhestand gegangen (DTAG-55iger Regelung) und geniesse jetzt meine Freizeit. Die Arbeit bei der Deutschen Telekom war hochinteressant und hat mir sehr viel Spaß gemacht. Mit meinem Berufsleben bin ich daher voll zufrieden gewesen.

Merkwürdig ist, dass einige meiner "Tatorte" nicht mehr existieren:
Die Station auf dem Erbeskopf/Morbach wurde völlig dem Erdboden gleich gemacht, das Kasernengelände in Borgentreich gab man 1992/93 auf. Es wurde von der Koptischen Orthodoxen Kirche gekauft und wird jetzt Stück für Stück seiner neuen Bestimmung zugeführt. Das Fernmeldeamt 1 in Frankfurt ist kürzlich abgerissen worden, ebenso wie mein Elternhaus in Bad Karlshafen im Jahre 1980...

Meine freie Zeit verbringe ich mit Musik (Gitarre, Mandoline, Mundharmonika in der Band  CROSSROADS aus Heppenheim:http://crossroadsrock.cr.funpic.de/), Chorsingen: Singkreis St. Peter Heppenheim, Badminton, Fahrrad fahren, Inline skaten, Ski fahren, Fitnessstudio, Videobearbeitung und Brennen meiner Filme aus aller Welt auf DVD.

Ich habe 2 Brüder (Zwillinge, 61), einen Sohn und eine Tochter (Zwillinge, 35). Zur Zeit wohne ich in Bensheim an der Bergstraße und mir ist es nicht langweilig.

English version for my foreign friends:

I was born on 22 Febr, 1952 in a very cold winter in Höxter at the river Weser and lived until 1972 in the beautiful barock city Bad Karlshafen the most northern city of Hessen. It is located around 250 km north of Frankfurt and 50 km north of Kassel. In 1972 I received my general qualification for university entrance at the Albert-Schweitzer-Schule in Hofgeismar. 14 days later I had to go to the Federal Armed Forces and stayed there voluntarily in the Air Force for 2 years, one of them in the NATO stationed in the Netherlands (Brunssum - NATO Headquarter). I had english courses, microwave courses and got the truck drivers license in the first year.

After I left the military mid 1974 I applied for a job at Deutsche Telekom in 1974, did a half year exercise in telecommunication technique in Kassel and started study in Febr 1975 in Dieburg close to Frankfurt. I finished study as a Dipl. Engineer in telecommunication technique in July 1978 and started work in the International Transmission Maintenance Center in Frankfurt on 1 Sept, 1979. I worked there for 6 years until I changed job and went to Darmstadt in the Telecommunication Technique Center which is only 30 km away from my new home town Heppenheim. In my new job I was busy with managing restoration of sea cables worldwide in which Deutsche Telekom has its ownership. Restoration "was my life" until I retired on 1 Jan, 2009. It was a very interesting job and I loved it with many business trips to most of the countries in the world from Manila to Rio and from Norway to Cape Town and I got to know many nice people and colleagues. I closed friendship over the years and enjoyed all the time the relationship among myself and my foreign colleagues which was an excellent basis for international cooperation. Knowing them face-to-face made work and cooperation so much easier and faster that never any real problems appeared .

My leisure time I spend with making music (playing guitar, mandoline and mouth harp in a band called: CROSSROADS, I also sing in a choir, play Badminton, Inline Skating, biking, skiing, go to a fitness studio 3x a week, work on and burn my videos from all over the world on DVD.

I have 2 brothers, twins (61) and a son and a daughter, twins (35), a niece with twins (boy and girl, 11 year old). 

Since 1998 I am living in Bensheim/Bergstrasse (60km south of Frankfurt) and I am not bored.

Dies ist eine kostenlose Homepage erstellt mit hPage.com.